Rückzieher

BP will Aral doch nicht verkaufen

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Aral gehöre zu den "Juwelen des Konzerns", so Robert Dudley.

Der angeschlagene Ölkonzern BP will seine deutsche Tankstellenkette Aral nun doch nicht verkaufen. Auch die Raffinerien in Gelsenkirchen und Lingen sowie die Ölmarke Castrol sollten nach dem Willen des künftigen Konzernchefs Robert Dudley bei BP bleiben, berichtete die "Wirtschaftswoche" am Samstag im Voraus. Diese Geschäftsbereiche gehörten zu den "Juwelen" des Konzerns, zitierte das Magazin einen nicht namentlich genannten BP-Mitarbeiter.

Im Juli hatte das Magazin berichtet, BP wolle Aral mit seinen 2500 Tankstellen verkaufen, um Geld für die Kosten der Umweltkatastrophe im Golf von Mexiko zusammenzubekommen. Aral gehört seit 2002 zu BP.

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