An Shuffle Master

bwin verkauft Ongame für 29,5 Mio. Euro

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Preis-Poker: 10 Mio. Euro abhängig von regulatorischer Entwicklung in den USA.

Der Wiener Sportwettenanbieter bwin hat nach der Fusion mit PartyGaming seine schwedische B2B-Pokertochter Ongame für 29,5 Mio. Euro an Shuffle Master verkauft. In einem ersten Schritt fließen 19,5 Mio. Euro, weitere bis zu 10 Mio. Euro, abhängig von der Regulierung der Pokerwettern in den USA in den nächsten fünf Jahren. Das Management von Ongame bleibt weiter an Board, teilte bwin Dienstagfrüh ad hoc mit. Suffle Master sei ein führender globaler Anbieter von Wetten und ist in regulierten Wettmärkten unterwegs. Die Firma sitzt in Las Vegas und ist seit 1992 auf dem Markt. Die Europazentrale steht in Wien.

PartyGaming verfügt über ein eigenes Pokernetzwerk (PartyPoker). "Entweder man verkauft Ongame komplett, man führt beide Netzwerke zusammen oder man sucht sich einen strategischen Partner", so zuletzt ein Unternehmenssprecher. bwin beschäftigte in Stockholm rund 440 Mitarbeiter. Die Verschmelzung von bwin und PartyGaming zu bwin.party soll Ende März abgeschlossen sein, per 25. März wird die bwin-Aktie vom Kurszettel der Wiener Börse gestrichen. Von den 850 Mitarbeitern in Wien werden dem Vernehmen nach bis zu 450 - hauptsächlich IT-Fachleute - das Unternehmen verlassen. Zocken im Internet ist in den USA eigentlich verboten, dennoch machen Anbieter von Online-Poker und Co. Milliardenumsätze mit US-Usern.

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