Kollektivvertrag

Mindestlohn im Tourismus steigt auf 1.300 Euro

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Wirtschaftskammern Tirol und Burgenland stimmten aber nicht zu.

Vertreter von Gewerkschaft und Wirtschaftskammer haben sich auf einen neuen Kollektivvertrag für die 200.000 Beschäftigten im Hotel- und Gastgewerbe geeinigt. Allerdings haben die Wirtschaftskammern Tirol und Burgenland - wo der Tourismus eine besonders große Rolle spielt - laut einer Aussendung des Österreichischen Gewerkschaftsbundes (ÖGB) noch nicht zugestimmt.

Die Erhöhung des Mindestlohnes bzw. -gehalts um drei Prozent erfolgt rückwirkend mit 1. Juli. Gehälter, die trotzdem weiter unter 1.300 Euro brutto liegen, werden mit 1. Dezember 2012 auf diesen Mindestbetrag angehoben.

Für darüberliegende Einkommen wurde ein Plus von 3,45 Prozent vereinbart. Im Mai 2013 soll der Mindestlohn erneut um 20 Euro auf 1.320 Euro erhöht werden, höhere Einkommen werden um den Verbraucherpreisindex plus 0,5 Prozent steigen. Gültig ist die Vereinbarung bis 30. April 2014.

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