Oö. Versicherung erwartet deutliches EGT-Plus

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Die Oberösterreichische Versicherung erwartet für heuer ein EGT von 10-12 Mio. Euro, nach 20.000 Euro im Jahr 2008. Damit sei man trotz Wirtschaftskrise "fast beim Best Case gelandet", werden Generaldirektor Wolfgang Weidl und Finanzvorstand Othmar Nagl im "Neuen Volksblatt" zitiert. Ursprünglich sei man von 4 Mio. ausgegangen.

Den Grund für das erfreuliche Ergebnis sieht Weidl im ausgewogenen Kunden-Mix - nur ein kleiner Teil im Segment der Arbeitnehmer sei von der Krise betroffen - und in der Spartenstruktur. Diese verteile sich gleichmäßig auf die Bereiche Lebensversicherung, Kfz und die Sachsparte, so der Generaldirektor.

Im Finanz- bzw. Veranlagungsbereich habe es gegenüber dem vergangenen Jahr ebenfalls Zuwächse gegeben. Gut entwickelt hat sich laut Nagl die Sachsparte: Hier liege man mit einem Plus von 1,5-2 % deutlich über dem Schnitt der heimischen Versicherungswirtschaft. Gleiches gelte für den Zuwachs von 3 % bei den laufenden Lebensversicherungen.

"Damit können wir unsere Nummer-eins-Position in Oberösterreich ausbauen", erklärte Weidl. Der Kundenzuwachs dürfte heuer mit rund 7.000 auf 370.000 nur halb so hoch ausfallen wie in den vergangenen Jahren. 2008 hatte die Versicherung ein Prämienvolumen von 366,3 Mio. Euro erzielt.

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