Hirsch Servo schrieb im 1. Quartal schwarze Zahlen

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Der finanziell strudelnde Kärntner Verpackungshersteller und Maschinenbauer Hirsch Servo hat sich im ersten Quartal 2013/14 etwas erholt. Operativ ist der Konzern noch negativ, aber das Periodenergebnis drehte ins Plus. Dank des Einspringens von Banken im September erhöhte sich das Eigenkapital, die Mitarbeiterzahl sank indes.

Zum Ende des ersten Quartals betrug die Eigenkapitalquote von Hirsch Servo 7,4 Prozent, nach nur 1,3 Prozent Ende Juni 2013, teilte das Unternehmen mit.

Hirsch Servo ist derzeit auf der Suche nach einem Investor - das Unternehmen braucht dringend Eigenkapital. Dies sorgt aber für internen Zoff, daher hat Gründer und Mehrheitseigentümer Kurt Hirsch vier seiner sechs Aufsichtsräte hinauskomplimentiert. Bei der heutigen Hauptversammlung soll ihr Abgang offiziell gemacht werden.

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Der Umsatz des Konzerns stagnierte zum Auftakt des Geschäftsjahres bei 23,5 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebit) war noch rot, verbesserte sich aber von -0,60 auf -0,23 Mio. Euro. Das Vorsteuerergebnis drehte ins Plus auf 4,27 Mio. Euro, nach -1,25 Mio. Euro in der Vorjahresperiode. Das Periodenergebnis belief sich auf 4,41 Mio. Euro, nachdem es im Vorjahr noch einen Verlust von 1,29 Mio. Euro gegeben hatte. Der Bilanzverlust wurde mit 14,7 Mio. Euro ausgewiesen, Ende Juni 2013 hatte das Minus 19,2 Mio. Euro betragen.

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