Der heiße August und die starke schwedische Krone haben das Geschäft des Textilhändlers Hennes & Mauritz (H&M) belastet. Im dritten Geschäftsquartal stagnierte der Umsatz von bereits seit mehr als einem Jahr geöffneten Läden. Im August sackte der Umsatz auf vergleichbarer Fläche um 4 Prozent ab, die Textilkette führte dies auf die große Hitze in Europa zurück.
Dank der Eröffnung von gut 300 neuen Geschäften weltweit seit August 2011 stiegen die Umsätze im Konzern um rund 6 Prozent auf 33,6 Mrd. Kronen (3,95 Mrd. Euro) an. Ohne Mehrwertsteuer gab es einen Zuwachs von 7 Prozent auf 28,7 Mrd. Kronen. Damit verfehlte H&M die Erwartungen von Analysten. Die Aktie gab in den ersten Handelsminuten in Stockholm rund zwei Prozent nach.
Neben der Hitze machte im dritten Quartal die Aufwertung der Krone zum schwächelnden Euro dem Unternehmen zusätzlich zu schaffen. H&M will am 27. September alle Zahlen für die drei Monate bis Ende August vorlegen.