Holzbau Austria

Holzdeal für Österreich gefordert

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Mit einem Holzdeal für Österreich, der 1,5 Millionen Kubikmeter Holz aus dem eigenen Land für heimische Holzbaumeister garantieren soll, soll die Zukunft von 2.200 KMUs mit 16.000 MitarbeiterInnen gesichert werden.  

Kleinere und mittlere Unternehmen der Holz- Branche, vereint unter Holzbau Austria wollen mit dem Deal ökologische Lebensräume des Landes retten, das Kulturgut sowie die Klimaziele Österreichs unterstützen und die eigene Zukunft sichern. „Unsere KMUs dürfen keine Verlierer irrationaler globaler Wertschöpfungsketten werden“, so Obmann Gerhard Kast.

Genug Holz aus Österreich für Österreich 

Seit der COVID- 19 Pandemie ist die Nachfrage nach Holz, und damit auch die Preise des Rohstoffs enorm gestiegen. Den KMUs unter Holzbau Austria fehlt es an Holz, um Projekte umsetzen zu können – oft sei das nur verspätet oder unter hohen Kosten möglich. Es braucht ausreichend Holz in Österreich, zu fairen und transparenten Preisen, dessen Verfügbarkeit nicht von globalen Lieferketten abhängt. 

Schreiner
© Holzbau Austria
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Kulturgut Holzbau

Das Bauen mit Holz sichert nicht nur das Bestehen der Holzbau Austria KMUs, sondern ist zudem deutlich günstiger für das Klima als Ziegel- oder Betonbauten. Außerdem zählt der Holzbau zu den österreichischen Kulturgütern, inklusive der nötigen Rohstoffgewinnung durch eigenes „gepflanztes und geerntetes Holz“.

Holzdeal soll Anbau sichern

Um die Verfügbarkeit von ausreichend Holz und damit das Fortbestehen zahlreicher Betriebe zu sichern, fordert Holzbau Austria mindestens 1,5 Millionen Kubikmeter eigenen Anbau, für die lokale Verwendung. 

Um auf die Dringlichkeit der Lage aufmerksam zu machen, steht die Petition für den Holzdeal zum Unterschreiben bereit.
  

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