IBM kämpft weiter mit schwachem Geschäft

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Der früher so erfolgsverwöhnte IT-Konzern IBM schwächelt weiterhin. Auch im dritten Quartal schrumpfte das Geschäft mit leistungsstarken Firmenrechnern. Der Umsatz mit Dienstleistungen wie dem Betrieb von Rechenzentren lag ebenfalls unter dem Niveau des Vorjahreszeitraums. Die Software legte nur minimal zu.

Der Konzern verlor insgesamt 4 Prozent an Umsatz auf 23,7 Milliarden Dollar (17,57 Mrd. Euro), wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Dank gleichzeitig gesunkener Kosten und einer niedrigeren Steuerlast stieg der Gewinn dagegen um 6 Prozent auf gut 4,0 Milliarden Dollar.

IBM schnitt beim Umsatz schlechter ab als Analysten erwartet hatten. Nachbörslich fiel die Aktie um 4 Prozent.

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Konzernchefin Ginni Rometty erklärte am Sitz in Armonk im US-Bundesstaat New York, sich um die Problemfelder zu kümmern. Erst vor drei Monaten hatte das Unternehmen Personalmaßnahmen angekündigt, dabei allerdings keine Einzelheiten genannt. Zuvor waren Spekulationen aufgekommen, IBM könne sich von Teilen seines Server-Geschäfts trennen.

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