IBM verdient glänzend - Sorgen über Servicegeschäft

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Der Gewinn des IT-Konzerns IBM stieg das 31. Quartal in Folge, auch der Umsatz legte zu. Von Juli bis September verdiente IBM unterm Strich 3,6 Milliarden Dollar. Das sind 12 Prozent mehr als vor einem Jahr. Der Umsatz stieg um 3 Prozent auf 24,3 Milliarden Dollar. Das war in beiden Fällen mehr als Analysten erwartet hatten.

Der Gewinn des IT-Konzerns IBM stieg das 31. Quartal in Folge, auch der Umsatz legte zu. Von Juli bis September verdiente IBM unterm Strich 3,6 Milliarden Dollar. Das sind 12 Prozent mehr als vor einem Jahr. Der Umsatz stieg um 3 Prozent auf 24,3 Milliarden Dollar. Das war in beiden Fällen mehr als Analysten erwartet hatten.

Dennoch büßte die Aktie nach Börsenschluss 3 Prozent ihres Wertes ein. Beobachter schoben das zum einen darauf, dass das Papier zuvor mit 142,83 Dollar sein Allzeithoch erreicht hatte und viele Aktionäre nun ihre Gewinne einstreichen. Zum anderen störten sich einige Anleger an den stagnierenden Neuabschlüssen im wichtigen Servicegeschäft.

Der Konzern macht mehr als Hälfte seines Umsatzes mit Dienstleistungen. Die Konkurrenten wie HP oder Dell drängen aber mit aller Gewalt in die IBM-Domänen. IBM reagiert darauf mit neuen Übernahmen. Einer der größten Zukäufe in der jüngsten Vergangenheit war der Datenanalyse-Spezialisten Netezza für 1,7 Milliarden Dollar.

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