Ifo-Geschäftsklima im März gesunken

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Die Krim-Krise drückt auf die Stimmung in den Chefetagen der deutschen Wirtschaft. Das Barometer für das Geschäftsklima sank im März auf 110,7 Punkte, nach 111,3 Zählern im Februar, wie das Ifo-Institut am Dienstag zu seiner Umfrage unter rund 7.000 Managern mitteilte. Ökonomen hatten mit einem Rückgang auf 111,0 Zähler gerechnet.

"Die Krise der Schwellenländer und die Ereignisse auf der Krim zeigen ihre Wirkung", sagte Ifo-Präsident Hans-Werner Sinn. Zuvor war das Barometer viermal in Folge gestiegen. Die Aussichten für die kommenden sechs Monate beurteilten die Führungskräfte pessimistischer. Dieses Barometer fiel um knapp zwei auf 106,4 Punkte. Das Barometer für die aktuelle Lage stieg um 0,8 Zähler auf 115,2 auf Punkte.

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Die deutsche Wirtschaft hatte zuletzt angesichts der Krim-Krise vor einer Sanktionsspirale mit Russland gewarnt.

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