Wiener Städtische setzt Zeichen für finanzielle Unabhängigkeit von Frauen. Mit einem Star-Aufgebot wirbt man für Altersvorsorge. Das sei jetzt wichtiger denn je.
Der Herbst steht bei der Wiener Städtischen ganz im Zeichen der Frauenvorsorge. Schockierende Zahlen belegen: Frauen erhalten durchschnittlich 1.594 Euro Pension – ganze 727 Euro weniger als Männer. Drei Viertel aller Frauen glauben nicht an eine ausreichende Altersversorgung – obwohl 94 Prozent finanzielle Unabhängigkeit als enorm wichtig einstufen.
Ein Blick auf die Pensionskonten offenbart die dramatische Realität: Eine 30-jährige Frau hat durchschnittlich nur 326 Euro monatlich angespart, eine 45-Jährige 735 Euro und eine 55-Jährige 1.075 Euro brutto. „Gerade Frauen sind oft sehr überrascht, wie hoch diese finanzielle Lücke im Alter tatsächlich ist", betont Brandtmayer. Das 2005 eingeführte persönliche Pensionskonto zeigt allen Versicherten ab Jahrgang 1955 ihre aktuellen Versicherungszeiten und erworbenen Leistungsansprüche – und offenbart schonungslos die drohende Versorgungslücke.
"Wir wollen Frauen ermutigen, ihre finanzielle Vorsorge selbstbewusst anzugehen"
„Wir wollen Frauen ermutigen, ihre finanzielle Vorsorge rechtzeitig und selbstbewusst anzugehen – nicht irgendwann, sondern jetzt. Denn finanzielle Unabhängigkeit bedeutet Freiheit", erklärt Sonja Brandtmayer, Generaldirektor-Stellvertreterin der Wiener Städtischen.
Die Versicherung setzt mit ihrer aktuellen Kampagne #frausorgtvor ein deutliches Zeichen. Viele Frauen kümmern sich um alles und jeden – Kinder, Angehörige, Arbeit – stellen aber die eigene finanzielle Zukunft hinten an. Das Risiko, in die Altersarmut abzurutschen, ist für Frauen dreimal größer als für Männer.
Für die Kampagne holte Österreichs größter Lebensversicherer ein weibliches Staraufgebot vor die Kamera: Star-Schauspielerin Ursula Strauss, Content Creatorin Christl Clear und Arsenal-Legionärin Manuela Zinsberger. Auch hinter den Kulissen dominieren Frauen: Die in London lebende Regisseurin Sophia Ray verantwortet den Werbespot, Österreichs berühmteste Fotografin Inge Prader lieferte die Plakatmotive. Die Kampagne läuft auf digitalen Plattformen und im Fernsehen – konzipiert und umgesetzt von Demner, Merlicek & Bergmann.
Schauspielerin Ursula Strauss
So schützen Sie sich vor der Altersarmut-Falle
„Mein Tipp an alle Frauen ist simpel: Investieren Sie in sich selbst, nehmen Sie Ihr Finanz- und Vorsorgeleben selbst in die Hand und starten Sie möglichst in jungen Jahren mit Ihrer privaten Altersvorsorge", rät Brandtmayer. Der erste Schritt: Ein Blick auf das persönliche staatliche Pensionskonto in Verbindung mit dem Pensionslückenrechner. Dies verschafft rasch Klarheit über die voraussichtliche Höhe der später zu erwartenden gesetzlichen Pension – und zeigt die Differenz zum letzten Einkommen. Viele Frauen setzen sich zu wenig mit ihrer finanziellen Vorsorge auseinander – und riskieren damit ihre Unabhängigkeit im Alter.
Die Wiener Städtische will mit ihrer Kampagne #frausorgtvor das Bewusstsein für finanzielle Vorsorge schärfen und entsprechende Lösungen anbieten. Denn Vorsorge bedeutet Eigenverantwortung – und die Freiheit, selbst zu entscheiden, wie das eigene Leben jetzt und künftig aussehen soll.