Im Juli 2,4 Prozent weniger Industrie-Auftragseingänge in Eurozone

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Die Industrie in den 16 Eurostaaten hat im Juli 2,4 Prozent weniger Aufträge erhalten als im Juni. Wie das europäische Statistikamt Eurostat in Luxemburg mitteilte, lag das Auftragsvolumen allerdings 11,2 Prozent über dem Wert von Juli 2009. In der gesamten EU sanken die Ordereingänge um 2,3 Prozent im Vergleich zum Vormonat, lagen aber 12,5 Prozent über dem Vorjahreswert.

Die Industrie in den 16 Eurostaaten hat im Juli 2,4 Prozent weniger Aufträge erhalten als im Juni. Wie das europäische Statistikamt Eurostat in Luxemburg mitteilte, lag das Auftragsvolumen allerdings 11,2 Prozent über dem Wert von Juli 2009. In der gesamten EU sanken die Ordereingänge um 2,3 Prozent im Vergleich zum Vormonat, lagen aber 12,5 Prozent über dem Vorjahreswert.

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Der Rückgang fiel damit stärker aus als von Analysten erwartet. Es gab in dem Vergleich aber Sondereffekte durch große Einzelaufträge vor allem im Flugzeugbau. Rechne man die tendenziell unbeständigeren Branchen Schiff- und Bootsbau, Schienenfahrzeuge sowie Luft- und Raumfahrt heraus, ergebe sich für die Eurozone im Monatsvergleich ein Minus von 0,6 Prozent und auf Jahressicht ein Plus von 13,6 Prozent, erklärte Eurostat. In den 27 EU-Staaten lag der Rückgang zu Juni bereinigt bei 0,5 Prozent und das Plus zum Vorjahreswert bei 14,8 Prozent.

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