Immofinanz: Gewinn nach 9 Monaten plus 7,1 Prozent

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Die Immofinanz-Gruppe hat zwischen Mai 2013 und Jänner 2014 das Konzernergebnis um 7,1 Prozent gesteigert. Der Immobilienkonzern weist im Geschäftsjahr 2013/14 nach neun Monaten einen Gewinn von 225,8 Mio. Euro aus, nach 210,8 Mio. Euro in der Vorjahresperiode. Das operative Ergebnis ist allerdings aufgrund von Immobilienverkäufen rückläufig, teilte der Konzern mit.

Das operative Ergebnis sank um 7,2 Prozent auf 358,7 Mio. Euro. Vor einem Jahr standen hier 386,3 Mio. Euro. Zu spüren bekam die Immofinanz beim operativen Ergebnis auch die verspätete Fertigstellung des Moskauer Shopping Centers "Goodzone". Das Ergebnis der Geschäftstätigkeit (Ebit) verbesserte sich hingegen von 448,4 auf 486,0 Mio. Euro - das ist ein Plus von 8,4 Prozent. Die Mieterlöse gingen von 492,9 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum auf nun 468,3 Mio. Euro zurück.

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Beim Ausblick bleibt der Immofinanz-Vorstand vorsichtig: Zuletzt sei die Erholung der Märkte negativ durch die Krim-Krise beeinflusst gewesen. "Inwieweit sich diese auf die kommerzielle Entwicklung der IMMOFINANZ-Zielmärkte, insbesondere auf Russland, auswirken wird, kann nicht abgeschätzt werden", heißt es in der Aussendung. "Ein anhaltender Wertverfall des Rubels könnte so manche unserer Mieter unter Druck bringen", warnt Konzernchef Eduard Zehetner in der Aussendung.

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