Industrie-Auftragseingänge der Eurozone im Mai plus 3,6 Prozent

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Die Industrie in den 17 Euroländern hat im Mai dieses Jahres um 3,6 Prozent mehr Aufträge erhalten als im Monat davor. Im April war noch ein Minus von 0,1 Prozent gegenüber März verzeichnet worden. In der EU-27 gab es einen Anstieg um 2,5 Prozent. Ein Monat vorher hatte das Plu 0,3 Prozent betragen. Aus Österreich lagen laut jüngsten Daten von Eurostat für den Mai keine Zahlen vor.

Von den EU-Staaten, für die Daten zur Verfügung stehen, verzeichneten 15 Länder eine Zunahme der Auftragseingänge im auftragsorientierten verarbeitenden Gewerbe und sieben einen Rückgang. Die höchsten Zuwächse meldeten von April auf Mai Estland (+14,2 Prozent), Bulgarien (14,1), Ungarn (9,4) und Schweden (5,0). Die stärksten Rückgänge wurden in Lettland (-10,7 Prozent) und Finnland (-8,8) verzeichnet.

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Im Jahresvergleich konnte bei den Auftragseingängen in der Eurozone sogar ein Sprung nach oben um 17,1 Prozent registriert werden. in der EU-27 betrug die Erhöhung von Mai 2010 auf Mai 2011 genau 16,1 Prozent.

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