Intel schaffte Rekordjahr trotz Gegenwinds

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Der weltgrößte Halbleiterhersteller Intel hat trotz aller Widrigkeiten ein Rekordjahr hinter sich. Selbst im Schlussquartal, als fehlende Bauteile die wichtige PC-Produktion hemmten und die Schuldenkrise in Europa brodelte, konnte der Konzern sein Geschäft noch kräftig ausbauen.

Der Umsatz stieg um 24 Prozent auf 54,0 Mrd. Dollar (41,8 Mrd. Euro). Der Gewinn verbesserte sich um 13 Prozent auf 12,9 Mrd. Dollar. "2011 war ein Ausnahmejahr für Intel", erklärte Konzernchef Paul Otellini am Donnerstag in Santa Clara.

Und 2012 soll es weiter aufwärtsgehen - durch die neuen schlanken Ultrabooks, neue Prozessoren für die Hochleistungsrechner in den stetig wachsenden Datenzentren oder auch Chips für die boomenden Smartphones und Tablet-Computer, in denen Intel bisher kaum vertreten ist. Der Konzern hatte erst jüngst auf der Computermesse CES in Las Vegas neue Produkte vorgestellt.

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Die Anleger wussten allerdings nicht so recht, was sie mit den Zahlen anfangen sollten.

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