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Bosch investiert drei Milliarden Euro in Chip-Produktion

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Geplant sind unter anderem Entwicklungszentren.

Der deutsche Technologiekonzern Bosch baut sein Halbleiter-Geschäft aus. Bis 2026 werden nochmals 3 Mrd. Euro im Rahmen des EU-Förderprogramms IPCEI in die Sparte fließen, wie das Unternehmen am Mittwoch erklärte. Mikroelektronik sei ein entscheidender Erfolgsfaktor für alle Geschäftsfelder von Bosch.

"Wir wappnen uns auch im Interesse unserer Kunden für eine unvermindert wachsende Chip-Nachfrage. Für uns steckt in den kleinsten Bauteilen großes Geschäft", sagte Bosch-Chef Stefan Hartung. Geplant seien unter anderem Entwicklungszentren an den beiden Halbleiter-Standorten Reutlingen und Dresden, die für insgesamt 170 Mio. Euro gebaut werden. In Dresden werde außerdem der erst 2021 eröffnete Standort nächstes Jahr für 250 Mio. Euro noch erweitert. Die Fertigung von MEMS-Sensoren und Siliziumkarbid-Chips werde dank hoher Nachfrage ausgebaut.

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