Investor Advent will Douglas nicht von der Börse nehmen

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Der Handelskonzern Douglas wird voraussichtlich auch nach der Übernahme durch den US-Finanzinvestor Advent börsennotiert bleiben. "Gegenstand unseres Angebots und unseres Bestrebens ist kein Delisting der Aktie", sagte der Frankfurter Advent-Geschäftsführer Ranjan Sen in einer Telefonkonferenz am Montag.

Vielmehr sei die Übernahme von mindestens 75 Prozent der Anteile das Ziel. Advent strebe an, die wesentlichen Konditionen des Angebots bis Ende dieses Jahres zu erreichen. Dazu gehöre neben der Übernahmeschwelle von 75 Prozent die Freigabe durch die Kartellbehörde. "Wenn das schneller gehen sollte, würde es uns freuen," betonte Sen.

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Advent hatte zuvor mitgeteilt, den Douglas-Aktionären 38 Euro je Aktie zu bieten. Damit bewertet der Investor den Ende der 40er Jahre gegründeten Handelskonzern mit 1,5 Milliarden Euro.

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