Italiens BIP sinkt bis Ende 2013 um 1,8 Prozent

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Italiens Wirtschaft wird im Gesamtjahr 2013 um 1,8 Prozent schrumpfen. Dies geht aus den am Montag veröffentlichten Prognosen des nationalen Statistikamts Istat hervor. Bisher ist Istat noch von einem 1,7-prozentigen Rückgang des Bruttoinlandsprodukts (BIP) ausgegangen.

Im kommenden Jahr rechnet Istat mit einem BIP-Plus von 0,7 Prozent. Bisher hat das Statistikamt noch mit einem Wachstum von ein Prozent im kommenden Jahr gerechnet.

Die Arbeitslosenrate wird bis Ende 2013 12,1 Prozent betragen und soll auch im kommenden Jahr steigen. 2014 rechnet Istat mit einer Arbeitslosenrate von 12,4 Prozent. Der leichte Wirtschaftsaufschwung werde sich erst mit Verspätung positiv auf die Beschäftigung auswirken, berichtete Istat.

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Bis Jahresende 2013 wird es in Italien zu einem Konsumrückgang von 2,4 Prozent kommen, geht aus den Istat-Prognosen hervor. Erst im kommenden Jahr ist wieder mit einem leichten Wachstum zu rechnen. 2014 sollte der Konsum wieder um 0,2 Prozent steigen.

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