Italiens Verschuldung leicht gesunken

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Nach dem Rekordhoch an Staatsschulden im Jänner ist die Verschuldung im EU-Krisenland Italien leicht gesunken. Im Februar 2012 sank die Verschuldung auf 1.928,2 Mrd. Euro, teilte die italienische Notenbank mit. Das sind 6,8 Mrd. Euro weniger als im Jänner. Das Jahr 2011 war in Italien mit einer öffentlichen Staatsschuld von 1.897,946 Mrd. Euro zu Ende gegangen.

Auch die im Jänner und Februar gestiegenen Steuereinnahmen wirkten sich positiv auf die Verschuldung in Italien aus. In den ersten zwei Monaten dieses Jahres stiegen die Steuereinnahmen um ein Prozent. Im Februar kletterten sie um 0,7 Prozent gegenüber dem Vergleichsmonat 2011.

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Zur Eindämmung der Rekordverschuldung hatte die italienische Regierung in den vergangenen Monaten drei milliardenschwere Sparpläne verabschiedet. Damit hofft das Kabinett von Premier Mario Monti, bis Ende 2013 eine ausgeglichene Bilanz vorzulegen.

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