Der kriselnde Chipkonzern Intel gibt die milliardenschweren Pläne für eine Fabrik in Magdeburg auf.
Geplante Projekte in Deutschland und Polen sollen nicht weiter vorangetrieben werden, um die Produktionskapazitäten zu optimieren, wie Intel mitteilte. Bisher hatte das Unternehmen stets gesagt, das Projekt verschiebe sich um zwei Jahre. Konzernchef Lip-Bu Tan will im Rahmen eines verschärften Sanierungskurses außerdem ein Viertel der knapp 100.000 Stellen streichen.
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Ein Großteil der Kündigungen sei bereits Anfang Juli ausgesprochen worden. Die übrigen Jobs würden durch natürliche Fluktuation und "andere Maßnahmen" abgebaut. Wegen hoher Kosten für den Konzernumbau machte Intel den Angaben zufolge zuletzt Milliardenverluste