Kreditvergabe der Banken in Euro-Zone legt kräftig zu

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Die Kreditvergabe der Banken in der Euro-Zone ist im Jänner kräftig gestiegen. Die Summe der an Firmen und private Haushalte ausgereichten Darlehen legte im Vergleich zum Vorjahresmonat um 2,4 Prozent zu, wie die Europäische Zentralbank (EZB) mitteilte. Im Dezember hatte es einen Anstieg um 1,9 Prozent gegeben.

Die für die Zinspolitik der EZB wichtige Geldmenge M3 wuchs hingegen nicht mehr so stark wie im Vormonat: Das Plus lag bei 1,5 (Dezember: 1,7) Prozent. Im gleitenden Dreimonatsdurchschnitt (November bis Jänner) erhöhte sich M3 um 1,7 Prozent. M3 umfasst unter anderem Bargeld, Einlagen auf Girokonten, kurzfristige Geldmarktpapiere sowie Schuldverschreibungen mit bis zu zwei Jahren Laufzeit.

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