Lanxess startete mit überraschend hohem Gewinnsprung ins Jahr

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Die boomende Auto- und Reifenindustrie hat den Gewinn beim deutschen Spezialchemiekonzern Lanxess im ersten Quartal unerwartet kräftig angeschoben. Der bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) sowie vor Sondereinflüssen sei binnen Jahresfrist um 38 Prozent auf 322 Mio. Euro nach oben geschnellt, teilte das Leverkusener Unternehmen mit.

Analysten hatten im Schnitt nur mit 294 Mio. Euro gerechnet. "Der Gewinnsprung zeigt klar, dass sich unsere ehrgeizige Wachstumsstrategie bewährt", erklärte Konzernchef Axel Heitmann. Der Überschuss nahm sogar um 60 Prozent auf 166 Mio. Euro zu. Nach den Quartalsergebnissen von Bayer und BASF unterstreichen auch die Zahlen von Lanxess, dass der Aufschwung in der Chemiekonjunktur zum Jahresstart nicht nachgelassen hat. Lanxess setzte 2,1 Mrd. Euro um und damit 29 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Der Konzern baute seinen Absatz aus und konnte gestiegene Rohstoffkosten über höhere Preise an seine Kunden weiterreichen.

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