Lloyds prüft Aufstockung von TSB-Börsengang

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Die britische Großbank Lloyds prüft angesichts der hohen Nachfrage eine Aufstockung des Börsengangs ihrer Filialtochter TSB. Lloyds habe den Zeichnern der Aktien signalisiert, dass 35 Prozent statt wie geplant 25 Prozent an der TSB an die Londoner Börse gebracht werden könnten, sagten mehrere Insider der Nachrichtenagentur Reuters. Statt 125 Millionen würden dann 175 Millionen Aktien ausgegeben.

Die Entscheidung soll noch am Donnerstag fallen. Am Freitag soll TSB sein Börsendebüt feiern. Lloyds muss sich von der Filialbank mit ihren 631 Zweigstellen in Großbritannien auf Geheiß der EU-Behörden trennen, weil der Konzern in der Finanzkrise Staatshilfen erhalten hatte. Die Bank gehört noch zu 25 Prozent dem britischen Staat.

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Die TSB-Aktien dürften Finanzkreisen zufolge nicht unter 260 Pence verkauft werden. Lloyds hatte am Dienstag die Preisspanne auf 250 bis 270 Pence eingeengt. Vorher lag sie zwischen 220 und 290 Pence. Damit würde die TSB mit 1,3 Mrd. Pfund bewertet, das sind 80 Prozent des Buchwertes. Lloyds würde mit dem Börsengang 455 Mio. Pfund einnehmen.

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