Metro will in Asien profitabel werden

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Der deutsche Handelskonzern Metro will seine Geschäfte in den Schwellenländern deutlich stärken und in Asien den Sprung in die Gewinnzone schaffen. "Bis 2013 wollen wir mit jedem Land in Asien profitabel sein", sagte Metro-Vorstandsmitglied Frans Muller dem "Handelsblatt".

Der deutsche Handelskonzern Metro will seine Geschäfte in den Schwellenländern deutlich stärken und in Asien den Sprung in die Gewinnzone schaffen. "Bis 2013 wollen wir mit jedem Land in Asien profitabel sein", sagte Metro-Vorstandsmitglied Frans Muller dem "Handelsblatt".

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Der Zeitung zufolge lieferte bisher keines der asiatischen Länder, in denen Metro mit seinen Cash&Carry-Märkten vertreten ist, Gewinne ab. 2009 schrieben die Niederlassungen in Indien, Japan, Pakistan, Vietnam und China rote Zahlen. Für dieses Jahr plane der DAX-Konzern allein in Indien fünf Neueröffnungen. Damit wäre Metro mit elf Märkten in dem Land vertreten. In China soll im ersten Quartal der 50. Markt eröffnet werden. Parallel dazu prüfen die Düsseldorfer nach Informationen der Zeitung, ob sich ein Engagement in Indonesien lohnt. Insgesamt könnte der Konzern rund 800 Mio. Euro in die neuen Cash&Carry-Märkte stecken, sagte Muller dem Blatt.

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