Nissan steigert trotz Bebens Gewinn, wagt aber keine Prognose

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Der zweitgrößte japanische Autobauer Nissan hat seinen Gewinn im abgelaufenen Quartal trotz des schweren Erdbebens gesteigert. Das Betriebsergebnis wuchs von Jänner bis März um 7,2 Prozent auf 88,6 Mrd. Yen (761 Mio. Euro), wie der Toyota-Rivale am Donnerstag mitteilte. Damit übertraf der Konzern die Erwartungen von Analysten, die ihre Prognosen nach den Erdstößen und dem verheerenden Tsunami am 11. März heruntergeschraubt hatten.

Netto schrieb der Konzern ein Plus von rund 265 Mio. Euro, nachdem vor einem Jahr noch ein Verlust von knapp 100 Mio. Euro in den Büchern stand.

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Für das im April gestartete neue Geschäftsjahr wagte Nissan wegen der konjunkturellen Unsicherheiten nach dem Beben keine Prognose. Vor allem das Tempo der Erholung bei den schwer getroffenen Zulieferern sei noch nicht abzuschätzen. Die Produktion in Japan dürfte im Oktober wieder zur Normalität zurückkehren, sagte Konzern-Chef Carlos Ghosn, der auch dem französischen Partner Renault vorsteht.

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