Pfizer zahlt 250 Mio. Dollar für Nexium-Rechte - Ausblick gesenkt

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Der US-Pharmakonzern Pfizer zahlt dem Konkurrenten AstraZeneca 250 Millionen Dollar für die weltweiten Rechte an dessen frei verkäuflichem Medikament Nexium. Außerdem werde man in diesem Jahr mehr Geld in Forschung und Entwicklung stecken, teilte Pfizer am Montag mit.

Der weltweit größte Pharmakonzern senkte daher seine Geschäftsprognose für das laufende Jahr und rechnet nun mit einem Gewinn je Aktie von 2,12 bis 2,22 Dollar. Zuvor hatte Pfizer mit einem Gewinn je Aktie von 2,14 bis 2,24 Dollar gerechnet.

Pfizer will in diesem Jahr seine Forschungsausgaben auf 6,75 bis 7,25 Milliarden Dollar erhöhen - zuletzt waren 6,5 bis 7,0 Milliarden Dollar eingeplant. Mit der Nexium-Vermarktung will Pfizer 2014 beginnen.

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Nexium ist ein Mittel gegen Sodbrennen. In der verschreibungspflichtigen Variante will es der britische Konzern AstraZeneca auch weiterhin herstellen und vertreiben. Das Medikament war der zweitgrößte Verkaufsschlager von AstraZeneca.

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