Philip Morris verdient gut an rauchenden Asiaten

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Von wegen Rauchen kommt aus der Mode: Der US-Tabakmulti Philip Morris International hat im zweiten Quartal prächtig verdient. Der Umsatz - die hohen Steuern auf Zigaretten herausgerechnet - stieg um 17 Prozent auf 8,3 Mrd. Dollar (5,8 Mrd. Euro). Das habe vor allem am deutlich wachsenden Geschäft in Asien gelegen, erläuterte Konzernchef Louis Camilleri.

Selbst nach Deutschland lieferte der Konzern eigenen Angaben zufolge 5 Prozent mehr Zigaretten - trotz aller Rauchverbote. Dagegen hielten sich vor allem die Spanier nach Firmenangaben wegen höherer Steuern und der schwierigen wirtschaftlichen Lage deutlich zurück. Unterm Strich verdiente der Hersteller von Marlboro oder L&M rund 2,4 Mrd. Dollar - 22 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.

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Philip Morris wurde 2008 aus dem US-Konzern Altria herausgelöst, zu dem nach wie vor das Tabakgeschäft in den USA gehört. Philip Morris International umfasst die ausländischen Aktivitäten.

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