Philips enttäuscht trotz Gewinnsprungs im vierten Quartal

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Der niederländische Elektronikkonzern Philips hat im vierten Quartal erneut von der Profitabilität seines Gesundheits- und Lichtgeschäfts profitiert und ein kräftiges Gewinnplus erzielt. Sorgenkind blieb aber das Fernsehgeschäft. Für das laufende Jahr setzt Philips auf die Schwellenländer. Auf den gesättigten Märkten dürfte die Konsumstimmung weiterhin verhalten bleiben, warnte der Konzern.

Die Papiere verloren kurz nach Handelsbeginn mehr als fünf Prozent. Ein Händler sah auf den ersten Blick sowohl den Umsatz als auch das operative Ergebnis und den Nachsteuergewinn unter den Markterwartungen. "Das dürfte auch die Aktien des Wettbewerbers Siemens belasten", sagte er.

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Bei Philips fiel der Umsatz zwischen Oktober und Dezember um 4 Prozent auf 7,39 Mrd. Euro. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf Firmenwerte kletterte von 662 Mio. Euro auf 873 Mio. Euro. Unterm Strich blieben 465 Mio. Euro, nach 260 Mio. Euro vor einem Jahr.

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