Polytec verbuchte Gewinneinbruch im ersten Quartal

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Der börsenotierte oberösterreichische Autozulieferer Polytec leidet unter der Autokrise. Der Konzernumsatz der Gruppe fiel im ersten Quartal 2013 im Vergleich zur Vorjahresperiode um 10,2 Prozent auf 110,9 Mio. Euro (123,5 Mio. Euro), der Gewinn (Periodenergebnis) brach um 62 Prozent auf 2,9 Mio. Euro (7,6 Mio. Euro) ein. Damit fiel das Ergebnis je Aktie von 0,33 Euro auf 0,13 Euro. Der operative Gewinn (Ebit) halbierte sich von 8,9 Mio. Euro auf 4,1 Mio. Euro.

Trotz der deutlich unter den Erwartungen liegenden Umsatz- und Ergebniszahlen im ersten Quartal, geht das Polytec-Management für das gesamte Jahr weiter von einem Konzernumsatz auf Niveau des Vorjahres sowie einem im Vorjahresvergleich "moderat sinkenden" Betriebsergebnis aus. Dabei werde vorausgesetzt, dass sich das konjunkturelle Umfeld im weiteren Jahresverlauf 2013 im Vergleich zum ersten Quartal nachhaltig verbessert, heißt es in einer Aussendung.

"Beinahe alle Kundengruppen" haben zum Umsatzrückgang im ersten Quartal beigetragen, wobei der Rückgang im Bereich der Nutzfahrzeuge mit 12,4 Prozent auf 30,9 Mio. Euro am deutlichsten ausfiel. Die Umsätze im Pkw-Seriengeschäft verringerten sich gegenüber dem Vorjahresquartal um 5,8 Prozent auf 67,8 Mio. Euro.

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