Der börsenotierte Porr-Baukonzern musste im ersten Quartal 2013 einen leichten Rückgang bei den Neuaufträgen hinnehmen, konnte aber trotz des atypisch langen Winters seine Produktionsleistung im Jahresabstand steigern. Der Auftragsstand lag - dank eines historischen Höchststands in den Büchern von Ende 2012 - auch noch im Zeitraum Jänner bis März deutlich höher, wie Porr mitteilte.
Der Auftragspolster war Ende März mit 3,484 Mrd. Euro um 18,9 Prozent größer als ein Jahr davor; im Inland betrug der Zuwachs 7,6 Prozent auf 1,654 Mrd. Euro, im Ausland 31,3 Prozent auf 1,830 Mrd. Euro. Der Eingang an neuen Aufträgen lag mit 593 Mio. Euro um 3,6 Prozent tiefer; dieses Minus war ausschließlich auf das Auslandsgeschäft (mit -34,2 Prozent auf 172 Mio. Euro) zurückzuführen, während es in Österreich einen Anstieg um 19,0 Prozent auf 421 Mio. Euro gab.
Die Produktionsleistung des Baukonzerns lag im 1. Quartal mit 482 Mio. Euro um 7,4 Prozent höher.