Reisekonzern Thomas Cook hofft auf Tunesien-Comeback

Teilen

Europas zweitgrößter Reisekonzern Thomas Cook will wieder mehr Deutsche nach Tunesien locken. Von der Revolution in dem Mittelmeerland vor knapp einem Jahr habe sich das Geschäft noch nicht erholt, sagte Thomas-Cook-Deutschland-Chef Peter Fankhauser.

"Es dauert länger, als wir erhofft haben." Dennoch seien die Aussichten gut, da die politische Lage in dem Land stabiler werde und zudem das Preis-Leistungs-Verhältnis für Urlauber stimme. "Ich gehe davon aus, das wir im Sommer wieder ein gutes Tunesien-Geschäft sehen werden", sagte der Manager, der seine Karriere beim Schweizer Rivalen Kuoni begann.

Wegen der politischen Umwälzungen in Nordafrika Anfang des Jahres hatten viele Urlauber ihre Reisen storniert. Dem Thomas-Cook-Konzern, zu dem auch Anbieter wie Neckermann und Öger Tours sowie der Ferienflieger Condor gehören, sind dadurch 6 Mio. Euro Gewinn entgangen.

Lesen Sie auch

Die Vorzeichen für die Wintersaison sind nach Aussage von Fankhauser gut.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.