Rezession für Eurozone bestätigt

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Die zweite Schätzung von Eurostat hat die Rezession in der Währungsunion für das dritte Quartal 2012 bestätigt. Demnach ist das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 0,1 Prozent gegenüber dem zweiten Quartal des Jahres gesunken. In der EU-27 gab es einen leichten Anstieg um 0,1 Prozent. Österreich verzeichnete nach den am Donnerstag präsentierten Zahlen ein Minus von 0,1 Prozent.

Im Jahresabstand sank das BIP in der Eurozone im dritten Quartal sogar um 0,6 Prozent. In der EU-27 betrug das Minus 0,4 Prozent. Hier liegt Österreich mit einem Wachstum von 0,4 Prozent deutlich besser. Griechenland ist negativer Spitzenreiter mit -7,2 Prozent vor Portugal (-3,4), Slowenien (-2,9), Italien (-2,4) und Zypern (-2,3). Spanien folgt mit -1,6 Prozent. Estland konnte mit plus 3,4 Prozent punkten, die Slowakei verzeichnete ein Plus von 2,5 Prozent, Deutschland einen Anstieg um 0,9 Prozent und Frankreich erhöhte sein BIP minimal um 0,1 Prozent.

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