Rohstoffkonzern Rio Tinto durch gesunkene Eisenerz-Preise belastet

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Die gesunkenen Preise für Eisenerz drücken massiv auf die Profite des australischen Rohstoffkonzerns Rio Tinto. Im ersten Halbjahr ging der Gewinn auf vergleichbarer Basis um 34 Prozent auf 5,2 Mrd. US-Dollar (4,18 Mrd. Euro) zurück, wie der zweitgrößte Eisenerz-Produzent mitteilte.

Damit schnitt Rio Tinto besser als erwartet ab. Analysten hatten im Schnitt 4,9 Mrd. Dollar vorausgesagt. Trotz des Gewinnrückgangs hält der Konkurrent von Anglo-American und Xstrata daran fest, im laufenden Jahr 16 Mrd. Dollar zu investieren. Derzeit seien erste Anzeichen festzustellen, wonach der externe Preisdruck nachlasse.

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China ist der größte Abnehmer von australischem Eisenerz. Die Wirtschaft der Volksrepublik wächst derzeit so langsam wie seit drei Jahren nicht mehr - das drückt auf die Preise. "Wir rechnen bis zum Jahresende mit Verbesserungen bei der chinesischen Wirtschaft", erklärte Rio-Tinto-Chef Tom Albanese.

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