Quartalsbericht

s Immo startete 2011 mit starkem Plus

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Das Vorsteuer-Ergebnis konnte auf 24,1 Millionen Euro gesteigert werden.

Die börsenotierte Sparkassen Immobilien AG ist mit einem starken operativen Plus beim Ergebnis und dem Cashflow in das neue Jahr gestartet. Im ersten Quartal legte das Ergebnis vor Steuern, Immo-Bewertung und Abschreibungen um ein Drittel auf 24,1 Mio. Euro zu und das Betriebsergebnis (EBIT) um mehr als 60 Prozent auf 26,6 Mio. Euro. Nach Steuern blieben 5,4 (6,0) Mio. Euro. Der operative Cashflow stieg im Jahresabstand dank zusätzlicher Mieterlöse aus Neueröffnungen und Immo-Ankäufen von 15,3 Mio. auf 27,5 Mio. Euro, teilte die s Immo am Mittwochabend ad-hoc mit. Den inneren Wert (EPRA Net Asset Value/NAV) bezifferte das Unternehmen mit 8,45 Euro je Aktie, nach 8,34 Euro/Aktie Ende 2010.

Die Mieterlöse kletterten binnen Jahresfrist um 38 Prozent auf 30,3 (21,9) Mio. Euro - durch neu eröffnete Projekte im In- und Ausland. Auch Hotelbewirtschaftung und Betriebskosten brachten einen höheren Erlössaldo, sodass die Gesamterlöse von Jänner bis März im Jahresabstand von 35,6 auf 48,3 Mio. Euro wuchsen.

Die Veräußerung von Immobilien brachte heuer im Auftaktquartal lediglich 4,3 Mio. Euro, dafür schlugen sich diesmal auch Buchwerte veräußerter Immobilien nicht so stark negativ nieder wie im Vorjahr. Die Zahl der Bestandsobjekte blieb mit 248 unverändert gegenüber Ende 2010. Die Gesamt-Nutzfläche betrug Ende März 1,466 Mio. m2, die Brutto-Mietrendite 6,6 Prozent und der Vermietungsgrad 91,6 Prozent.

Bezogen auf die 2,013 Mrd. Euro Verkehrswert per 31.3. befinden sich 31,5 Prozent des Immobilienvermögens in Österreich und 28,4 Prozent in Deutschland. Die Objekte in SEE machen 21,1 Prozent aus, in CEE 19,0 Prozent. Nach Nutzungsart sind 32,8 Prozent Büros, 27,0 Prozent Geschäfte, 24,3 Prozent Wohnobjekte und 15,9 Prozent Hotels.

Als "Ergebnis aus der Immobilienbewertung" sind für das 1. Quartal 5 Mio. Euro ausgewiesen. Dabei handelt es sich um eine Reduktion der Baukosten, die bei einem Projekt in Sofia erzielt werden konnte, da die türkische Baufirma mit der Errichtung verspätet fertig wurde.

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