Samsung: Neue TV-Technik bei WM kaum eingesetzt

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Samsung und LG können mit ihrer neuesten Fernseher-Generation bei der Fußball-Weltmeisterschaft noch nicht viel gewinnen. Nur drei Spiele werden in ultrahochauflösender Qualität (UHD) aus Brasilien in die Welt übertragen. Selbst im Vorreiterland Japan bieten die meisten TV-Sender das UHD-Signal nicht an, dessen Auflösung vier Mal so hoch liegt wie beim üblichen HD-Format.

Für die beiden südkoreanischen Elektronikriesen, von denen gut die Hälfte aller neu verkauften TV-Apparate stammen, kommt die WM damit wohl zwei Jahre zu früh.

Das Sportspektakel wird Analysten zufolge die Nachfrage nach UHD allenfalls kurzfristig beflügeln, die weiteren Perspektiven bleiben aber ungewiss. Ähnlich wie bei der Einführung der hochauflösenden HD-Fernseher vor einigen Jahren folgen Produktionsfirmen, Sender und Übertragungsunternehmen den Geräteherstellern nur schleppend. "Die Verbreitung und die Inhalte sind die Hürden für die Akzeptanz von UHD", sagte Experte Hisakazu Torii vom Analysehaus Display Research. Frühestens in zwei Jahren sei eine leidliche Verbreitung des detailreichen Bildsignals denkbar.

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