Sberbank steigerte im ersten Quartal Nettogewinn um sechs Prozent

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Russlands größte Bank, die Sberbank, hat im ersten Quartal 2012 ihren Nettogewinn im Jahresvergleich nach internationalen Rechnungslegungsregeln (IFRS) um 6 Prozent auf 92,2 Mrd. Rubel gesteigert. Der Gewinn pro Aktie legte von 4,02 auf 4,28 Rubel zu.

Das Nettozinseinkommen erhöhte sich um knapp ein Viertel auf 156,3 Mrd. Rubel. Das teilte die staatlich kontrollierte Sberbank, die heuer im Februar die Volksbank International (VBI) mit Sitz in Wien gekauft hatte, am Mittwoch mit.

Man habe ein solides Wachstum des Kreditgeschäfts von 14 Prozent, so die Sberbank weiter. Der Anteil der faulen Kredite (NPL) ging leicht zurück - von 4,9 Prozent Ende 2011 auf 4,8 Prozent.

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Seit vergangener Woche führt die russische Großbank laut der türkischen Tageszeitung "Hürriyet" Exklusivgespräche mit der französisch-belgischen Dexia-Bank über den Kauf der türkischen Denizban. "Sollte die Akquisition erfolgen, wäre das bisher unser größter Zukauf", sagte Sberbank-Finanzchef Anton Karamzin.

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