Siemens Österreich erhielt Auftrag von APG

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Siemens Österreich und Alstom haben von der Verbund-Tochter Austrian Power Grid (APG) Aufträge zum Ausbau des Stromnetzes bekommen. Siemens Österreich und APG haben eine Rahmenvereinbarung in Höhe von 74 Mio. Euro über die Lieferung und Installation von gasisolierten Schaltanlagen (GIS) für 220/380-kV-Umspannwerke in Österreich unterzeichnet, teilte Siemens Österreich am Mittwoch mit.

"Siemens Österreich hat mit einem Gesamtvolumen von rund 74 Millionen Euro den größten Rahmenvertrag für gasisolierte Schaltanlagen gewonnen, der je in Österreich vergeben wurde", sagte Wolfgang Hesoun, Generaldirektor von Siemens Österreich. Die Schaltanlagen können bis 2018 vom Übertragungsnetzbetreiber abgerufen werden.

Auch Alstom freut sich über eine Rahmenvereinbarung mit der APG im Umfang von bis zu 67 Mio. Euro. Die Anlagen sollen zwischen 2014 und 2018 ausgeliefert werden. Das österreichische Übertragungsnetz basiere auf einem 380-kV-Sicherheitsring. Der zunehmend aus erneuerbaren Energien erzeugte Strom aus Ostösterreich soll über diesen Ring zu den Verbrauchszentren bzw. zu den Pumpspeicherkraftwerken im Westen transportiert werden.

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Mit dem Abschluss der Rahmenvereinbarung führe die APG einen Technologieumstieg von AIS2- auf GIS-Schaltanlagen durch. Die gasisolierten Umspannstationen seien von Umwelteinflüssen abgeschirmt und somit zuverlässiger und wartungsärmer als die bisherigen Anlagen, heißt es in der Alstom Austria-Aussendung.

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