Sony-Chef Hirai will Unterhaltungssparten behalten

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Der japanische Elektronikkonzern Sony soll nach dem Willen des neuen Chefs Kazuo Hirai ein Gemischtwarenladen aus Elektronik, Spielen, Musik und Video bleiben. Doch der Verwaltungsrat muss einen Investoren-Vorschlag zur Aufspaltung trotzdem ernsthaft prüfen.

Sony-Chef Kazuo Hirai hat sich gegen die von einem einflussreichen Investor geforderte Aufspaltung des Elektronik-Giganten ausgesprochen. Die Prüfung des Vorschlags läuft unterdessen auf Hochtouren. Sony arbeite dabei mit der Investmentbank Morgan Stanley und der Citigroup zusammen, berichteten der US-Sender CNBC und die Finanznachrichtenagentur Bloomberg.

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Der US-Milliardär Daniel Loeb fordert, dass Sony sein Film- und Musikgeschäft abspaltet und an die Börse bringt. Die Einnahmen sollen in die Sanierung des kriselnden Elektronik-Geschäfts fließen. Hirai betonte bei einem Auftritt am späten Donnerstag die Vorteile der heutigen integrierten Struktur.

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