Spanische BBVA und Caixa auf Erholungskurs

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Spaniens Banken erholen sich immer mehr. Dank geringerer Rückstellungen für faule Kredite wiesen nach Marktführer Santander nun auch die Banco Bilbao Vizcaya Argentaria (BBVA) und die Caixabank, die an der österreichischen Erste Group beteiligt ist, deutliche Gewinnsteigerungen aus.

BBVA, die Nummer zwei in dem krisengeplagten Land, das im Sommer gerade erst die jahrelange Rezession hinter sich gelassen hat, teilte mit, in den ersten neun Monaten 3,1 Milliarden Euro verdient zu haben. Das entspricht einem Zuwachs von 86 Prozent.

Die durchschnittlichen Analystenerwartungen wurden allerdings deutlich verfehlt. Das Geldhaus will seine Dividenden künftig nur noch in bar auszahlen. Bisher wurden neben Bar-Zahlungen auch immer wieder Aktien an die Eigentümer verteilt. Bis zu 40 Prozent vom Jahresgewinn sollen ausgeschüttet werden.

Die Nummer drei in Spanien, die Caixabank, wies von Jänner bis September einen Gewinn von 458 Mio. Euro aus - mehr als das Doppelte im Vergleich mit dem Vorjahr. Das Institut aus Barcelona schlug sich damit besser als von Analysten erwartet und profitierte auch von mehreren Zukäufen aus den vergangenen Jahren.

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La Caixa ist zweitgrößte Aktionärin der börsenotierten Erste Group. Die Caixa-Eigentümerholding ist an der Ersten mit rund 9 Prozent beteiligt. Santander hatte bereits am Donnerstag einen Nettogewinn von 3,3 Mrd. Euro für die ersten neun Monate gemeldet - fast 80 Prozent mehr als vor einem Jahr.

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