Telekom-Affäre - Hausdurchsuchungen bei Rumpolds

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Sowohl bei der Telekom Austria als auch bei der ÖIAG war heute keine Auskunft darüber zu erhalten, warum die Staatsanwaltschaft nun auch gegen das frühere Ehepaar Rumpold im Zusammenhang mit der Telekom-Affäre ermittelt. "Wir kooperieren mit der Justiz", sagte ein Sprecher. "Unser Management ist an einer lückenlosen Aufklärung aller Anschuldigungen interessiert".

Auch bei der Staatsholding ÖIAG, die den 28,42-prozentigen Anteil der Republik an der Telekom verwaltet, wurden die laufenden Ermittlungen nicht kommentiert. Auch zum Thema der Vorwürfe gegen Gernot Rumpold und seine frühere Frau könne die ÖIAG keine Angaben machen, erklärte ein Sprecher.

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Die Agentur von Rumpold scheint im Telekom-Zusammenhang beim Kauf der bulgarischen MobilTel durch die Telekom Austria-Gruppe auf. Ob es sich bei den jetzigen Ermittlungen um diese Causa handelt ist allerdings unklar. Im Juni 2007 wurde der Kauf des bulgarischen Mobilfunkbetreibers im parlamentarischen Bankenausschuss thematisiert.

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