"Troika" sucht in Athen nach weiteren Einsparmöglichkeiten

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Die Experten der "Troika" suchen nach Wegen, um den griechischen Staat weiter zu verschlanken. Am Montag traf die Gruppe aus Spezialisten von EU, Internationalem Währungsfonds (IWF) und der Europäischen Zentralbank (EZB) in Athen ein.

Wie die Nachrichtenagentur dpa aus Kreisen des Finanzministeriums erfuhr, soll die "Troika" in den kommenden Wochen zusammen mit der griechischen Regierung erkunden, wo noch mehr gespart werden kann. Es gehe nicht um eine Kontrolle. "Es geht um die Verschlankung des Staates", hieß es im Finanzministerium.

Die "Troika" wolle verhindern, dass wegen der anstehenden Wahlen die Bemühungen für die Sanierung des Staates nachlassen, schrieben griechische Zeitungen. Die Wahlen sollen bis spätestens Anfang Mai stattfinden. Der Termin soll noch diese Woche bekanntgegeben werden.

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