Verlängerung der geplanten russisch-türkischen Gasleitung soll "Tesla" heißen.
Im September könnten die Außenminister Ungarns, Serbiens, Mazedoniens und Griechenlands ein Memorandum über die Verlängerung der geplanten Gasleitung Turkish Stream unterzeichnen, von der Türkei bis zum Gashub Baumgarten in Niederösterreich - das berichtet das "WirtschaftsBlatt" am Donnerstag und beruft sich dabei auf die russische Tageszeitung "Vedomosti".
Die Verlängerung der russische Gasleitung soll in Europa den Namen "Tesla" bekommen, heißt es in dem Bericht. Die Tesla-Pipeline mit einer Kapazität von 27 Mrd. Kubikmetern und einer Länge von 1.300 bis 1.400 Kilometern soll 2019 in Betrieb gehen. Die Investitionskosten werden auf 4 bis 5 Mrd. Euro geschätzt. Die Finanzierung der Pipeline ist jedoch noch unklar. Außerdem müssen sich Russland und die Türkei erst noch auf den Bau der Turkish Stream einigen.
