UBS steigt bei chinesischem Vermögensverwalter Cinda ein

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Die Schweizer Großbank UBS und drei weitere Investoren haben sich für insgesamt rund 1,2 Mrd. Euro beim chinesischen Vermögensverwalter China Cinda Asset Management eingekauft. Mit dem Kapital will sich Cinda fit machen für den geplanten Börsengang.

Cinda teilte am Freitag mit, dass UBS, Standard Chartered, CITIC Capital und Chinas größter Pensionsfonds, der National Social Security Fund, nach dem Anteilsverkauf 16,5 Prozent an dem Unternehmen hielten. Der Verkauf bewertet den Assetmanager - einen der vier großen in China - mit umgerechnet knapp 7,66 Mrd. Euro. Größter Anteilseigner bleibe das chinesische Finanzministerium.

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Wann Cinda an die Börse strebt, ist noch unklar. "Wir werden zum richtigen Zeitpunkt gelistet sein. Die Vorbereitungen laufen, aber es gibt keinen festen Zeitplan", sagte ein Cinda-Vorstandssekretär.

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