Überwiegend Verluste an Europas Börsen

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Die Börsen Europas haben am Donnerstag überwiegend nachgegeben. Der Londoner Aktienmarkt gehörte zu den wenigen, die zulegten. Insgesamt sei die Handelsaktivität wegen des Feiertags Christi Himmelfahrt allerdings gering und einige Handelsplätze wie etwa der Aktienmarkt in der Schweiz und in Österreich sind geschlossen. Der Euro-Stoxx-50 fiel am späten Vormittag um 0,21 Prozent auf 3.239,55 Punkte.

Am Nachmittag wird sich das Investoreninteresse auf die US-Konjunkturdaten richten und hier insbesondere auf die zweite Schätzung zum Wirtschaftswachstum der weltgrößten Volkswirtschaft im ersten Quartal. Sie dürfte laut Experten eine deutliche Investitionsschwäche zum Vorschein bringen, die unter dem Strich sogar zu einem Schrumpfen der Wirtschaftsleistung geführt haben könnte, wird befürchtet. Außerdem stehen wöchentliche Erstantragszahlen auf Arbeitslosenhilfe und Immobiliendaten auf der Agenda.

Europaweit entwickelte sich der Versorgersektor am schwächsten mit minus 0,30 Prozent, während die Öl- und Gasbranche mit plus 0,51 Prozent am stärksten zulegte. Der Rohstoffsektor gewann 0,20 Prozent. In Großbritannien legten etwa BG Group um 1,78 Prozent zu und Tullow Oil um 0,89 Prozent sowie die B-Aktien von Shell um 0,84 Prozent. Unter den Minenwerten stiegen Petrofac und Anglo American jeweils um gut ein halbes Prozent.

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