UNIQA steigert Gewinn auf das Zweieinhalbfache

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Der UNIQA-Versicherungskonzern ist gut ins Jahr 2013 gestartet und hat mit einer Steigerung des Nettogewinns auf das Zweieinhalbfache im ersten Quartal die Analystenprognosen übertroffen. Das Konzernergebnis legte um 150 Prozent von 30 auf 76 Mio. Euro zu, erwartet waren im Schnitt 65 Mio. Euro.

Das EGT wurde auf 117 (59) Mio. Euro verdoppelt - ohne einen Sondergewinn von 49 Mio. aus Hotelverkäufen hätte der Anstieg 14 Prozent auf knapp 68 Mio. Euro ausgemacht, gab die UNIQA am Freitag bekannt. Erfolge wurden auch mit einer weiteren Absenkung der Combined Ratio erzielt, zudem gab es durchwegs ein Wachstum in der Lebenssparte.

Die gesamten verrechneten Prämieneinnahmen - samt Sparanteilen der Fonds- und Indexpolizzen in Leben - kletterten im Jahresabstand um 9,8 Prozent auf 1,664 Mrd. Euro. Dabei legten die laufenden Einnahmen um 4,5 Prozent auf 1,483 Mrd. Euro zu, und die Einmalerläge, dank Zuwächsen speziell in Norditalien, wuchsen um 88 Prozent auf 181 Mio. Euro.

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Die verrechneten Prämien der Gesamtrechnung waren von Jänner bis März mit 1,500 Mrd. Euro um 8,7 Prozent höher als ein Jahr davor, die abgegrenzten Prämien im Eigenbehalt wuchsen um 11,4 Prozent auf 1,287 Mrd. Euro. "Wir sind im ersten Quartal in allen Segmenten und Regionen gewachsen - und haben unser Ergebnis verbessert", resümierte CEO Andreas Brandstetter in einer Ad-hoc-Mitteilung.

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