Die börsenotierte UNIQA Group steigerte im ersten Halbjahr den Gewinn deutlich. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) erhöhte sich um 43,2 Prozent auf 106,5 Mio. Euro, teilte die UNIQA im Vorfeld der Halbjahrpressekonferenz ad hoc mit.
Der Konzerngewinn nach Steuern und Minderheiten stieg um 67,1 Prozent auf 57,3 Mio. Euro. Darin enthalten sei das Ergebnis aus aufgegebenen Geschäftsbereichen (aufgrund des Verkaufs der deutschen Mannheimer Gruppe) in Höhe von 8,9 Mio. Euro. Deutlich reduziert wurde das PIIGS-Exposure.
Die gesamten verrechneten Prämien - inklusive der Sparanteile aus der fondsgebundenen Lebensversicherung - sanken um 2,4 Prozent auf 2,86 Mrd. Euro. Hier schlage sich der branchenweite Rückgang bei den Einmalerlägen in der Lebensversicherung nieder - vor allem in Italien und Ungarn. Die laufenden Prämien stiegen um 0,8 Prozent auf 2,58 Mrd. Euro.