UNIQA wächst im ersten Quartal, auch in Osteuropa

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Die börsennotierte UNIQA Versicherung ist im 1. Quartal weiter gewachsen, auch in Russland und in der Ukraine. Die verrechneten Prämien inklusive der Sparanteile aus der fondsgebundenen Lebensversicherung stiegen um 2,3 Prozent auf 1,7 Mrd. Euro. Das EGT betrug 81,4 Mio. Euro und lag um 30,3 Prozent unter Vorjahr, bereinigt um Hotelverkäufe gebe es ein Plus von 20,2 Prozent.

Die Zurechnung des Einmaleffekts aus dem Verkauf der Hotelgruppe im ersten Quartal 2012 wird mit 49,1 Mio. beziffert. Die abgegrenzten Prämien im Eigenbehalt (ohne fondsgebundene Lebensversicherung) stiegen im Konzern um 6,6 Prozent auf 1,37 Mrd. Euro. Die Versicherungsleistungen legten um 4,9 Prozent auf 1,1 Mrd. Euro zu.

Verbessert habe sich die UNIQA im ersten Quartal insbesondere im Kerngeschäft, so CEO Andreas Brandstetter in der Pressemitteilung. Die Combined Ratio - Schäden und Kosten in Relation zu den Prämieneinnahmen - hat sich gegenüber den ersten drei Monaten 2013 um 0,5 Prozentpunkte auf 97,8 Prozent verbessert. Im Jahr 2012 lag sie noch bei 101,3 Prozent. Das versicherungstechnische Ergebnis verbesserte sich auf 65,6 (26,6) Mio. Euro.

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Brandstetter sieht die UNIQA mit den Quartalszahlen weiter auf Kurs. Ziel bleibt, das EGT von 300 Mio. Euro aus 2013 deutlich zu übertreffen, vorausgesetzt ein stabiles Kapitalmarktumfeld und Naturkatastrophen-Schäden im normalen Rahmen. Osteuropa habe die Verpflichtung, der Wachstumstreiber der Gruppe zu sein, das sei sportlicher und ambitionierter als vor einem Jahr, so Brandstetter.

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