US-Aluminium-Riese Alcoa mit Quartalsverlust

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Der amerikanische Aluminium-Riese Alcoa hat im Schlussquartal 2011 einen deutlichen Verlust verbucht. Für das hohe Minus von 191 Mio. Dollar sorgten vor allem die Belastungen durch geplante Sparmaßnahmen wie Werksschließungen, teilte das Unternehmen mit.

Ohne die Sonderposten hätte es im fortgeführten Geschäft einen Verlust von 34 Mio. Dollar gegeben. Im Vorjahresquartal hatte Alcoa noch 258 Mio. Dollar verdient. Der Umsatz legte im Jahresvergleich um sechs Prozent auf 5,99 Mrd. Dollar zu.

Alcoa hatte die Sparmaßnahmen bereits vergangene Woche angekündigt. Die sinkenden Aluminiumpreise bei gleichzeitig steigenden Rohstoffkosten machten dies notwendig, hieß es. Insgesamt sollen die Kapazitäten in der Aluschmelze um zwölf Prozent gekappt werden.

Der Aluminiumkonzern ist trotz eines Preiseinbruchs und Quartalsverlustes zuversichtlich. Der größte US-Alu-Produzent rechnet im laufenden Jahr mit einer wachsenden Nachfrage nach dem Leichtmetall.

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