US-Aluminiumkonzern Alcoa übertrifft Erwartungen

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Der größte US-Aluminiumkonzern Alcoa hat im vierten Quartal von höheren Rohstoffpreisen und einer gestiegenen Nachfrage profitiert. Der Gewinn lag bei 258 Millionen Dollar beziehungsweise 24 Cent je Aktie, wie das Unternehmen aus Pittsburgh am Montag nach Börsenschluss mitteilte. Analysten hatten im Schnitt mit einem Gewinn von 19 Cent pro Anteilsschein gerechnet.

Der größte US-Aluminiumkonzern Alcoa hat im vierten Quartal von höheren Rohstoffpreisen und einer gestiegenen Nachfrage profitiert. Der Gewinn lag bei 258 Millionen Dollar beziehungsweise 24 Cent je Aktie, wie das Unternehmen aus Pittsburgh am Montag nach Börsenschluss mitteilte. Analysten hatten im Schnitt mit einem Gewinn von 19 Cent pro Anteilsschein gerechnet.

Das vom ehemaligen Siemens-Chef Klaus Kleinfeld geführte Unternehmen eröffnet traditionell die US-Bilanzsaison. Der Umsatz des UC-Rusal-Konkurrenten lag im abgelaufenen Quartal bei 5,7 Milliarden Dollar. Das entspricht einem Plus von vier Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal. Alcoa rechnet nach eigener Mitteilung damit, dass sich die weltweite Nachfrage nach Aluminium bis 2020 verdoppelt. Die Preise für das Metall sind nach einem starken Abschwung in der Rezession wieder gestiegen. Allein im vierten Quartal legten sie um fünf Prozent zu und befinden sich jetzt in der Nähe des Zwei-Jahres-Hochs bei 2500 Dollar je Tonne.

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