US-Börsen bleiben auf Rekordkurs

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Die New Yorker Aktienbörsen haben ihren Rekordkurs am Donnerstag fortgesetzt. Der Dow Jones Industrial und der S&P-500-Index erreichten neue Allzeithochs, nachdem die designierte US-Notenbankchefin Janet Yellen bei einer Anhörung im Senat die Erwartungen auf eine Fortsetzung der ultralockeren US-Geldpolitik gestützt hatte.

Der Dow Jones Industrial Index stieg 54,59 Punkte oder 0,35 Prozent auf 15.876,22 Einheiten und der S&P-500 Index legte 8,62 Punkte oder 0,48 Prozent auf 1.790,62 Zähler zu. Der Nasdaq Composite Index befestigte sich um 7,16 Einheiten oder 0,18 Prozent auf 3.972,74 Zähler und kommt damit der 4.000-Punkte-Marke immer näher, die der Index zuletzt zur Jahrtausendwende erreicht hatte.

In einer kurzen Rede, die die designierte US-Notenbankchefin Yellen während der Anhörung vor dem Bankenausschuss des Senats hielt, erkannte sie zwar die bessere Verfassung der amerikanischen Wirtschaft an. Allerdings sei noch viel zu tun, um während der Krise verloren gegangenen Boden gut zu machen. Damit deutet laut Marktbeobachtern alles auf eine Fortsetzung der ultralockeren Geldpolitik der Fed hin.

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Unterdessen brachte auch die langsam zu Ende gehende Quartalsberichtssaison Impulse für den Handel in New York. Die Aktien von Cisco Systems erlebten am Berichtstag einen Kurssturz von 10,96 Prozent auf 21,37 Dollar. Der weltgrößte Netzwerk-Ausrüster hat am Vortag nachbörslich enttäuschende Zahlen präsentiert. Der Konzern kämpft mit einem schleppenden Geschäft.

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